Fürchterliche Erdstöße haben weite Regionen in der Türkei und in Syrien erschüttert. Verheerende Folgen für die Menschen… Esther Kinsky wendet sich in ihrem Roman Rombo den Menschen zu, die von einer solchen Katastrophe betroffen sind. Hintergrund sind die Erdbeben, die 1976 eine Landschaft im Nordosten Italiens, das Friaul, verwüstet haben.
Kinsky lässt sieben Bewohner eines abgelegenen Bergdorfes berichten von ihrer Landschaft, wie sie das Beben erlebt haben und welche Folgen die Beben hinterlassen haben. Dieses Buch war für den Deutschen Buchpreis 2022 nominiert. Unabhängig von der traurigen Aktualität ein lesenswertes Buch.
Wegen des Osterfestes eine Woche später als üblich, erst am 3. Montag im April, d.h. der 17. April, können Sie über dieses Buch bei Literatur an der Bonifatiuskirche um 19:00 Uhr im Pfarrhaus von St. Bonifatius, Luisenstraße 31, Wiesbaden sprechen.
Esther Kinsky, Rombo, Suhrkamp Verlag
Pfarrer Matthias Ohlig