Am Dienstag, den 7. November um 15 Uhr wird in einer Heiligen Messe in St. Bonifatius das Sakrament der Krankensalbung gespendet.
Auch dieses Jahr wird in der Kirche St. Bonifatius das Sakrament der Krankensalbung gespendet.
Vielleicht verbinden viele von Ihnen die Krankensalbung mit dem Sterben. Und es ist auch sehr wichtig, dass ein Priester zu den Sterbenden gerufen wird, um die Krankensalbung zu spenden. Aber die Kirche unterließ es nie, zum Herrn zu beten, dass der Kranke wieder gesund werde, wenn das seinem Heil förderlich ist. Deshalb kann es gut sein, die Krankensalbung auch zu empfangen, wenn keine direkte Todesgefahr gegeben ist.
Jesus ist gekommen, den ganzen Menschen mit Seele und Leib zu heilen. In diesem Sakrament dürfen wir Trost bei Gott suchen und unser Leiden in die Hände Gottes legen.
Gott, bei dir suche ich Trost
denn meine Füße straucheln,
und ich falle in die Tiefe,
mein Tritt geht ins Leere,
ich suche Grund.
Soll mein Fragen umsonst sein,
und mein Suchen vergeblich?
Täglich stehe ich im Angesicht des Leidens,
und jeder Morgen bringt neuen Schmerz.
Ich suche nach, ob ich‘s begreifen kann,
aber es ist mir zu viel.
Es kreist und kreist in meinem Kopf,
aber ich finde nicht heraus.
Dennoch halte ich mich an dich,
du hältst mich bei meiner Hand
und leitest mich nach deinem Ratschluss.
Darum hoffe ich auf dich,
meine Zukunft lege ich in deine Hände.(Verse nach Psalm 73)
Wenn Sie ernsthaft erkrankt sind, sind Sie herzlich eingeladen, das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen und dadurch Gottes heilende Kraft in sich wirken zu lassen.
Schwester Katrina Dzene, Gemeindereferentin
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