Als Pfarrei bieten wir demnächst eine Schulung für Frauen und Männer an, die bereit sind, BewohnerInnen in einer Einrichtung regelmäßig zu besuchen.

Die Begegnung mit diesen betagten Menschen kann eine große Bereicherung sein und gleichzeitig eine Herausforderung, die uns an unsere Grenzen bringt. Wir möchten Ihnen an fünf Abenden Einblicke geben und Sie in Bezug auf relevante Themen durch eine qualifizierte Schulung stärken. In der Schulung und persönlichen Gesprächen werden wir gemeinsam mit Ihnen Klarheit gewinnen, ob der Besuchsdienst ein gutes Ehrenamt für Sie sein könnte. Frauen und Männer, die darüber hinaus bereit sind, ehrenamtlich Wortgottesdienste in einer Einrichtung zu feiern, erhalten das Angebot einer weiteren Schulung und Begleitung.

Die Schulung im Überblick

1. Abend
Am „Schnupperabend“ gibt Eleonore Lensch einen Einblick in die Welt des Altenheims und die Lebenssituation der BewohnerInnen

2. Abend
Präventionsschulung durch eine Referentin des Bischöflichen Ordinariates.

3. Abend
Einzelgespräche

4. Abend
Einschränkungen wie Schwerhörigkeit oder Demenz erfordern eine erhöhte Sensibilität für unser Gegenüber. Wie gestalte ich überhaupt den Beginn eines Gesprächs oder einer nonverbalen Kommunikation.

5. Abend
Religiöse und kirchliche Prägungen betagter Menschen

6. Abend
Abschied

Sie werden geschult und begleitet von:

Eleonore Lensch, Caritas Altenwohn- und Pflegegesellschaft mbH,
Beate Rasch,Trauerbegleiterin (BVT) und Dozentin in der Erwachsenenbildung mit den Schwerpunkten Demenz-, Sterbe- und Trauerbegleitung,
Marion Lindemann, Seelsorgerin, Koordinatorin der Altenheimseelsorge in St. Bonifatius und
einer Mitarbeiterin des Bischöflichen Ordinariates (Präventionsschulung).
Leitungsteam der Schulung: Gemeindereferentin Marion Lindemann und Beate Rasch.

Wenn Sie an der Schulung interessiert sind, melden Sie sich bitte im Zentralen Pfarrbüro (E-Mail und Telefon). Wir senden Ihnen dann gerne den Flyer „Besuche im Altenheim“ zu.

Bitte machen Sie auch Bekannte und Freunde auf diese Schulung aufmerksam.

Marion Lindemann, Beate Rasch