Chor Dreifaltigkeit singt heiter weiter, auch in Zeiten von Corona
Die letzten zwei Jahre Pandemie haben den Chören viel abverlangt: Lockdown mit Singverbot, eingeschränkte Bedingungen mit Abstandsregelungen, Test- oder Maskenpflicht waren nicht immer leicht zu bewältigen. Der Singfreude im Chor Dreifaltigkeit hat das (fast) keinen Abbruch getan. „Bleib mir in schweren Zeiten nah – und hilf mir, neu zu singen“ – diese Zeile aus einem Lied von Eugen Eckert war wie ein Motto für unseren Chor in dieser Zeit.
Die Stimmgruppen (unvollständig) von links oben im Uhrzeigersinn: Sopran, Alt, Bass, Tenor und ganz rechts die Chorleiterin Christine Findeis-Dorn
Es wurden viele kreative Formate erprobt, um weiter singen zu können: Telefonsingstunden, digitale Chorproben (samt Online-Adventsfeier und digitaler Chorfastnacht!), Proben und viele Gestaltungen von Gottesdiensten in kleineren Besetzungen halfen dem Chor nicht zur zu überleben, sondern auch neue Mitglieder zu gewinnen. „Ein Chor ist ein soziales Gebilde, ein Garten, den man nicht einfach viele Monate brachliegen lassen kann – er braucht sorgfältige Pflege“, davon ist Chorleiterin Christine Findeis-Dorn überzeugt.
Umso schöner war es jetzt im Frühjahr und Sommer, auch wieder in Präsenz zu proben und das jährliche Sommerfest im Pfarrgarten zu feiern – mit einem heiteren Chorquiz, Verabschiedung einer lang verdienten Chorsängerin und Begrüßung von fünf neuen Chormitgliedern.
Wir freuen uns auf weitere Sänger:innen! Proben sind immer dienstags von 19:15 bis 20:45 Uhr, nach den Sommerferien ab 6. September. Ort wird noch bekanntgegeben wegen Renovierung des Piushauses. Information: Christine Findeis-Dorn, trialog@findeis-dorn.de. Wir erwarten kein Vorsingen, nur Freude am Singen, am Gestalten von Gottesdiensten und einer herzlichen Chorgemeinschaft!
Schauen Sie / schau einfach vorbei!
Christine Findeis-Dorn