St. Bonifatius Wiesbaden

Caritas

Spenden für Flutopfer in der Region Trier

Caritas, Gemeindebrief, Aus dem Leben der PfarreiPhilippe Jaeck

Ein Teil der durch die Flut im Juli hervorgerufenen Verwüstungen ist aufgeräumt und dennoch können die Betroffenen nicht aufatmen. „Katastrophen bleiben im Kopf, auch wenn das Schlimmste vorbei ist“, sagt Bischof Dr. Georg Bätzing. Er übernimmt die Schirmherrschaft für die Spenden-Aktion des Caritasverbandes Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. „Die psychosozialen Belastungen treten bei Vielen zeitverzögert auf“, erklärt Rachel Thull, Flutkoordinatorin im Caritasverband Trier e.V. „Die Menschen erzählen uns, dass sie am Anfang nur funktioniert haben. Jetzt erst spüren sie Ängste, da sie langsam zur Ruhe kommen. Viele schildern uns, dass sie mit den Erlebnissen zu kämpfen haben und fragen bei uns nach, ob es psychologische Angebote für ihre Kinder oder sie selbst gibt.“

Der Caritasverband in Trier möchte sein psychosoziales Angebot ausbauen, um den Menschen schnell und unbürokratisch zu helfen und den steigenden Bedarf an Beratung abzudecken. „Einige der Kinder und Erwachsenen werden noch länger mit den psychischen Folgen zu kämpfen haben, die die Flut verursacht hat“, so Dr. Bernd Kettern, Direktor des Caritasverbandes Trier e.V.

Der Caritasverband Wiesbaden-­Rheingau-Taunus e.V. kooperiert mit dem Caritasverband Trier e.V., übernimmt alle administrativen Aufgaben, um vor Ort zu entlasten, und leitet die Spenden ohne Abzüge zu 100 Prozent weiter. So zeigen wir auch in diesen Zeiten, dass wir miteinander verbunden sind.

Wir freuen uns über Ihre Spende auf folgendes Konto:

Wiesbadener Volksbank
IBAN: DE73 5109 0000 0000 1555 51
BIC: WIBADE5W
Stichwort: Fluthilfe

Carolin Enkenkel und Gregor Mathey
Fotos: Sofa: Marjin Fidder / Caritas international; Flut: Peter Brixius/ Caritasverband Trier