Mahnwachen und Gebetswache für verfolgte Glaubensgeschwister
80% der Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, sind Christen, ihre Religion ist damit die meistverfolgte auf der Welt
(Günther Nooke, Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung im Bundestag, 2016).
Die Schicksale der Verfolgten nehmen wir ins Gebet, machen auf sie sie aufmerksam und beten für die Aussöhnung der Religionen.
In unserer Gesellschaft wollen wir ganz klar sagen: Niemand darf bei einem Verbrechen rufen: „Gott ist groß!“ oder „Gelobt sei Jesus Christus!“. Gewalt und Mord sind ein Widerspruch zum Wesen Gottes und ein Verbrechen in unserer Gesellschaft.
Stehen sie mit uns auf gegen Gewalt und Hass! Stehen sie ein für Religions- und Gewissensfreiheit und stehen sie den Bedrängten durch Gebet und Gedenken bei!
Unsere Mahnwachen laden Sie am letzten Donnerstag eines Monats um 18 Uhr dazu ein.
Kunstaktion
Gleichzeitig starten wir am 28. Mai auch wieder mit dem Live-Gebets-Ereignis und treffen uns in der St. Mauritius-Kirche. Da wegen der bekannten Corona-Regeln eine Anwesenheitsliste geführt werden muss, melden Sie sich bitte mit Ihren Adressdaten an bei m.roeskens@bonifatius-wiesbaden.de oder tragen Sie sich bei Ankunft in die ausliegende Liste ein.
Die kommende Mahnwache stellt eine Kunstaktion des österreichischen Künstlers Erwin Wurm aus dem Wiener Stefans-Dom in den Mittelpunkt und betet für Christen in Ländern Pakistan, über Nigeria bis Venezuela, wo die Corona-Pandemie ihre ohnehin benachteiligte Situation noch verschärft.