St. Bonifatius Wiesbaden

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Monatsgruß an die ältere Generation


Liebe Gemeindemitglieder!

Ich wünsche Ihnen frohe Ostern mit diesen Segensworten von Charles Singer:

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Möge die strahlende Sonne
des österlichen Lobgesangs
in euch singen!

….

Möge in euch
die österliche Freude tanzen
und möge sie euch die Kraft geben,
die Abgründe zu überqueren.
Und möge der auferstandene Christus
euch beistehen
alle Tage
eures Lebens

Ostern ist für mich auch ein Fest der Hoffnung und der Zuversicht, dass es bei Gott keine Sackgassen, keine ausweglosen Situationen gibt. Sogar aus dem Tod gibt es einen Weg zu Gott: durch die Auferstehung Jesu Christi.

Viele Menschen sind in der Pandemie-Zeit in Krisen gekommen, welcher Art auch immer. Viele mussten von ihren Angehörigen, Freundinnen und Freunden den endgültigen Abschied nehmen. Möge der Auferstandene ihnen und uns allen Halt und Hoffnung geben! Lasset uns selbst die Künderinnen und Künder der Frohen Botschaft sein!

Ihnen eine gesegnete Osterzeit!

Ihre Sr. Katrina Dzene, Gemeindereferentin


Heilige des Monats

Am 16. April ist der Gedenktag der heiligen Bernadette Soubirous.  Sie wurde am 7. Januar 1844 in Lourdes (Frankreich) geboren. Als 14-jähriges Mädchen hatte sie zwischen dem 11. Februar und dem 16. Juli 1858 insgesamt 18 Marienerscheinungen. 

1866 verließ sie ihre Heimat Lourdes und schloß sich den Barmherzigen Schwestern im Kloster St. Gildard in Nevers an. Im Kloster wurde sie immer wieder gedemütigt und erniedrigt; doch alle Enttäuschungen konnten sie nicht von der Liebe zu Mutter Gottes abbringen.

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  • Und anschließend?

  • Man stellt ihn hinter die Tür in die Ecke.

  • Eben!

Bernadette dachte: Das ist meine Geschichte. Maria hat mich benutzt und nun in die Ecke gestellt. Da ist mein Platz.

Bernadette starb am 16. April 1879. 1925 wurde sie selig und 1933 heilig gesprochen.

Im Kloster durfte über ihre Vergangenheit nicht gesprochen werden. Aber danach sprachen und sprechen darüber noch immer viele Millionen Menschen.Der Geburtsort Bernadettes wurde binnen weniger Jahre zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Europas, den jährlich sechs Millionen Pilger aufsuchen.An diesem Ort und an der heilkräftigenQuelle, die die Mutter Gottes Bernadette zeigte, suchen Menschen Heil für Seele und Leib.

Lachen ist gesund

Fritzchen hat alle Ostereier alleine aufgegessen. Die Mutter schimpft: Hast du denn gar nicht an dein Schwesterchen gedacht? Sagt Fritzchen: Klar, deshalb habe ich mich ja so beeilt.

Geschichte

Halleluja

Halleluja. Die kleine Hanna hat dieses Wort in der Osternacht gehört – gesungen, gesprochen. Immer wieder. Auf dem Heimweg fragt sie die Mutter nach der Bedeutung dieses geheimnisvoll-fröhlichen Wortes. Es ist ein Jubelruf auf Gott, erklärt ihr die Mutter, und dass diesen Ruf alle Menschen verstehen, egal, welche Sprache sie sprechen. Einige Tage später ist die Familie auf dem Flughafen, um Freunde abzuholen. Hanna langweilt sich und beginnt, die Leute zu beobachten. Wie unterschiedlich sie aussehen und wie fremd ihre Sprachen klingen. Da fällt ihr das Wort Halleluja ein. Hatte die Mutter nicht gesagt, das würden alle verstehen? Hanna wollte es ausprobieren. Halleluja, sagte sie leise zu einer Frau. Die Frau hält inne, lächelt und antwortet: Halleluja. Hanna wird mutiger und geht zu zwei jungen Männern. Halleluja, ruft sie ihnen zu. Die beiden lachen – und grüßen zurück: Halleluja. Ein dicker Mann, dem sie als nächstem ihr Halleluja zuruft, beginnt sogar zu singen. Die Mutter will Hanna zurückhalten. Das geht doch nicht, du kannst doch nicht einfach ... Aber Hanna läuft fröhlich durch die Wartehalle und ruft es immer mehr Menschen zu: Halleluja. Ein Lächeln breitet sich aus, von vielen tönt es zurück: Halleluja. Erstaunt, überrascht, zögernd, manchmal belustigt – aber immer fröhlich: Halleluja!

Als Hanna mit ihren Eltern und den Gästen den Flughafen verlässt, grüßt eine fremd aussehende Frau: Halleluja. Die meint mich, denkt Hanna und grüßt zurück ...

Verfasser unbekannt

Earlier Event: March 28
Kreuzwegandacht